Markus Rieck vertritt seine Mandanten – vom Biotech-Startup zum multinationalen Konzern – in zahlreichen Patent-, SPC-, Marken- und Designverfahren. Zu seinen Schwerpunkten zählen die kreative strategische IP-Beratung, IP-Due Diligence, Lizensierung und streitige Patentverfahren, vor allem Einspruchsverfahren vor dem Europäischen Patentamt.
Nach seinem Studium der Pharmazie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main hat Markus Rieck sich durch ein Masterstudium im europäischen gewerblichen Rechtsschutz zum Master of Laws fortgebildet. Er ist seit 2004 auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes tätig und seit 2011 Partner der Kanzlei. Er ist deutscher Patentanwalt, European Trademark and Design Attorney, European Patent Attorney sowie zugelassener Vertreter vor dem Einheitspatentgericht (UPC).
Als Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der deutschen AIPPI-Landesgruppe und Mitinitiator des Artificial Inventor Projects (DABUS) engagiert sich Markus Rieck ehrenamtlich für die nationale und internationale Rechtsfortbildung und Harmonisierung. Als Gutachter im Businessplanwettbewerb Science4Life unterstützt er seit vielen Jahren die Gründerszene im Rhein-Main-Gebiet.
Er ist Mitglied des Standing Committee Pharma der AIPPI und Leiter der Arbeitsgruppe Pharma AI und hält regelmäßig Vorträge über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der pharmazeutischen und chemischen Produktentwicklung.
Markus Rieck beriet einen international führenden Technologiekonzern in Dutzenden Einspruchsverfahren vor dem Europäischen Patentamt und Hunderten Anmeldungsverfahren vor Patentämtern auf der ganzen Welt. Er unterstützte ein innovatives Pharma-Unternehmen bei der Übernahme eines Startups im Bereich ZNS-Erkrankungen. Im Bereich der Antikörpertechnologie vertrat er ein börsennotiertes Biotechnologieunternehmen erfolgreich vor dem Europäischen Patentamt in Einspruch- und Anmeldeverfahren. Er begleitete mehrere Startups von der ersten Patentanmeldung bis zum Verkauf des Unternehmens an größere Marktteilnehmer.
Markus Rieck hat seine fachlichen Schwerpunkte zum einen im Bereich Life Sciences und Pharma, insbesondere Antikörper, Biomarker, Digital Health, industrieller Biotechnologie und pharmazeutischer Darreichungsformen, zum anderen im Bereich der innovativen Materialien, insbesondere Glas, Keramik und Polymere, sowie chemischer Energiespeichertechnologie.
- Markus Rieck, Chapter 18 Germany, Experimental Use and Bolar Exemptions, Gilat/ Boulakia/ Derouane/ Nack, Wolters Kluwer Law International, 1. Auflage 2025, ISBN 9789403518695
- Markus Rieck / Robert Schwarz, SPCs für Wirkstoffkombinationen – Zum Verhältnis der Art. 3 lit. a und c VO (EC) 469/2009, GRUR Prax 4/2025
- Anmerkung zum Urteil vom 9. Januar 2024, EPA T 246/22 – Software update for an elevator system/OTIS, Mitt. 2019, 423–426 (Heft 9/24)
- Anmerkung zum Urteil vom 6. September 2018, BPatG 3 LiQ 1/18 (EP) – Praluent, Mitt. 2019, 123–124 (Heft 3)
- Anmerkung zum Beschluss vom 5. November 2018, BGH X ZB 6/17 (BPatG) – Gebühren für Teilanmeldungen, Mitt. 2019, 137–138 (Heft 3)
- Markus Rieck/Florian Rüßmann, Gebühren bei Teilung einer Patentanmeldung, Mitt. 2017, 298–303 (Heft 7–8)
- Anmerkung zu Entscheidung vom 17.10.2016, EPA T 437/14 – undisclosed disclaimer, Mitt. 2017, 78–79 (Heft 2)
- Anmerkung zu Entscheidung vom 3.6.2014, EPA T 571/10 – Pharmaceutical compositions comprosing a HMG CoA reductase inhibitor, Mitt. 2015, 193–194 (Heft 4)
- Markus Rieck, Die Disclaimer-Rechtsprechung der technischen Beschwerdekammern am Europäischen Patentamt nach G 2/10, Mitt. 2014, 529–534 (Heft 12)
- Markus Rieck/Malte Köllner, Patent Prosecution Highway – Lohnt sich der Aufwand?, Mitt. 2013, 525–530 (Heft 12)
Mitgliedschaften
- AIPPI
- epi
- European Patent Litigators Association
- FICPI
- GRUR
- LES
- Patentanwaltskammer
- VPP
